Schwimmen
Wettkampf-und Breitensport
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Thomas Krause
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Aktuelle Meldungen
Neptun08 beim Anrudern in Mühlberg
(02. 05. 2023)Neptun-Schwimmer aktiv dabei beim „Anrudern“ in Mühlberg/Elbe
Bei bestem Frühlingswetter folgten wir am vergangenen Sonntag im April der Einladung der Sparkasse Elbe-Elster und dem Brandenburgischen Ruderverband und fuhren früh am Morgen zum Anrudern nach Mühlberg. Nach gut einer Stunde Fahrt begrüßten uns freundliche Sportler und Vereinsmitglieder vom Ruderverein Mühlberg e.V.
Neben uns Finsterwaldern, waren auch Sportler aus dem Ruderverein Torgau anwesend.
Um 10.00Uhr sollte es losgehen ein Wettkampf der besonderen Art – ein „Ergometer-Wettkampf“. Es waren 6 Ergometer (Rudermaschinen) aufgebaut. Da diese für uns „Neuland“ waren, durften wir nach einer kurzen Einweisung gleich mal probieren.
Zur Eröffnung der Rudersaison traten alle Sportler kurz am Ruderhaus an und lauschten den Worten des Vorsitzenden, der uns alle herzlich begrüßte. Nach langer Restaurationsarbeit konnten wir auch eine Bootstaufe miterleben, der Betriebsleiter der Elbekies GmbH taufte das Sportboot auf den Namen "Elbekies Mühlberg“. Besonderer Dank muß hier gleich zu Beginn an die Sparkasse Elbe-Elster, Elbekies Mühlberg, aber auch an Bauer Fruchtsäfte und die Mineralquellen Bad Liebenwerda gerichtet werden, ohne diese große Unterstützung wäre eine gute Vereinsarbeit auch hier nicht möglich. Durch die vielen fleißigen helfenden Hände wurden wir Alle bestens versorgt. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle.
Dann war es auch schon so weit. Schnell wärmten wir uns noch etwas auf und lockerten die Muskeln. Um eine Gleichberechtigung unter den Teilnehmenden zu ermöglichen wurden wir auf 5 Ruderteams, zu je 6 Sportlern aufgeteilt.
Nach je einer Minute auf dem Ergometer wurde gewechselt. Dieser Wechsel ist echt etwas für Geübte. Da die Beine fest verbunden sind, ist Unterstützung durch die Teammitglieder zwingend notwendig, um schnell runter und auch wieder auf das Ergometer zu gelangen. Wir habe es alle geschafft und blieben trotz kleiner Patzer unverletzt. Das schnellste Team erreichte eine Wegstrecke von 2.831m, das langsamste erreichte immerhin 2.327m. Es hat einen Heidenspaß gemacht. Als kleine Erinnerung erhielt jeder Sportler eine Urkunde mit dem Mannschaftsergebnis und den Teilnehmern.
Nach einer kurzen Einweisung und Trockenübung über die Handhabung der Skulls (Paddel beim Rudern), durften wir aufs Wasser und auf einem Übungsboot unser Glück versuchen. Dieses Boot war zum Glück etwas breiter, als die Wettkampf-Ruderboote mit ca. 30cm maximaler Breite am Sitz. Zum großen Erstaunen wiegen diese Rennboote nur ca. 15-18kg für einen Einsitzer. Bei einigen klappte dies unerwartet gut, jedenfalls in die eine Richtung 😉. Zum Glück waren wir immer mit einer Leine gesichert, so dass wir wieder zum Bootssteg zurückgezogen werden konnten. Es sah natürlich nicht so elegant aus, wie bei den Profis vom Ruderverein…
Alle Achtung, was die Ruderer so alles können müssen. So hat halt jeder Sport seine Besonderheiten, die den Aktiven so einiges abverlangt, wie Gleichgewichtssinn, gute Technik, Kraft, Ausdauer, Koordination uvm.
Dann hatten sich die Mühlberger Rudersportler noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen, jeweils in Dreiergruppen wurden wir mit Motorbooten auf die Elbe gefahren und mit kleinen Informationen rund um Mühlberg unterhalten. Das war für alle ein Erlebnis.
Die Mühlberger Ruderer haben hier ein tolles, gepflegtes Vereinsgelände direkt an der Elbe, was den Wassersportbegeisterten der Region viele Möglichkeiten bietet. Wer mag, kann mit dem Boot dort anhalten und nach Anmeldung auf dem Vereinsgelände übernachten.
Ein herzliches Dankeschön an den Mühlberger Ruderverein. Es war ein wunderschöner Tag und tolles Erlebnis für uns, wir kommen gern wieder. Natürlich seid Ihr auch bei uns in Finsterwalde herzlich willkommen. Vielleicht dürfen wir uns ja mal revangieren und Ihr könnt Euch einmal „im Wasser“ beweisen!
Eure Vereinsfahne, die wir zum Abschied erhalten haben, wird einen Ehrenplatz bekommen.
Mit sportlichen Grüßen
die Schwimmjugend des Neptun08 Finsterwalde e.V.
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Foto: Neptun08 beim Anrudern in Mühlberg
offene Landesmeisterschaften 2023 in Potsdam
(15. 03. 2023)Potsdam Landesmeisterschaften 2023
Am Freitag, dem 24. Februar 2022 fuhren wir mit dem Zug vom Finsterwalder Bahnhof in Richtung Potsdam. Insgesamt haben 17 Sportler an den Landesmeisterschaften im Schwimmen teilgenommen. Nach Ankunft in der Jugendherberge und einem leckeren Abendbrot ging es ins Bett, um für den nächsten Tag gut ausgeruht zu sein.
Wir hatten zwei Wettkampftage vor uns. An beiden standen wir zeitig auf und fuhren mit der Straßenbahn zur Schwimmhalle. Der Wettkampf begann nach einem kurzen Einschwimmen pünktlich um 9:30 Uhr.
Mit mehr als 30 teilnehmenden Vereinen, war die Schwimmhalle gut gefüllt. Alle konnten ihre Zeiten bestätigen oder verbessern. Trotz starker Konkurrenz holten sich Fiona Fröschke, Georg Gärtner, Samira Hoffmann, Fynn Jungnickel und Clara Schneider den Landesmeistertitel. Vizemeister wurden Fiona Fröschke, Georg Gärtner, Helena Jüngling, Leana Jüngling und Meike Rothe. Außerdem belegten Paul Brandt, Fiona Fröschke, Samira Hoffmann, Helena Jüngling, Fynn Jungnickel, Nele Kockel, Meike Rothe, Dean Schöne und Sina Schurat dritte Plätze. Insgesamt haben wir an diesem Wochenende 28 Medaillen gewonnen!
Es waren zwei anstrengende, aber schöne Tage. Alle können sehr stolz auf ihre Leistungen sein. Damit hat sich unser Training im vergangenen Jahr gelohnt.
Wir gratulieren allen Sportlern zu den neuen Bestzeiten und Erfolgen. Zusätzlich bedanken wir uns bei unseren Trainern Jürgen Hartmann und Thomas Krause, sowie Doreen Krause, die das gesamte Wochenende an unserer Seite waren.
Enya und Samira Hoffmann
Foto: Neptun08-Team 2023
12. Sängerpokal in Finsterwalde
(05. 03. 2023)Erfolgreiches Wochenende für Neptun08
Nachdem der Sängerpokal im vergangenen Jahr etwas abgespeckt stattfinden mußte, war er in diesem Jahr wieder mit 7 Vereinen und 123 aktiven Teilnehmern außerordentlich gut besucht. Besonders freundlich nahmen wir unsere Gäste aus Jelemnice und aus dem 600km entfernten Werdohl in Empfang.
Beide Vereine reisten bereits am Freitag an, damit der Wettkampf am Samstagmorgen ausgeruht starten konnte.
Wir danken dem FiWave-Team um Thorsten Marasus, der Sparkasse Elbe-Elster, den Stadtwerken Finsterwalde, dem Landkreis und allen Sponsoren für Ihre Unterstützung und den gelungenen Tag im FiWave.
Vielen Dank an Alle, die uns diesen Wettkampftag ermöglichten, den fleißigen Mamas und Papas am Grill und am Kuchenbasar, allen ehrenamtlichen Helferinnen, Helfern, Kampfrichtern - es war ein gelungener, toller Wettkampf!
Ein großes Dankeschön an unsere liebe Marit Brandt, die da ihr handwerkliches Geschick in ganz toll aussehenden und leckeren „Sängerstadt-Pokal-Kuchen“ zum Ausdruck brachte.
Hmm… das war eine Überraschung. So ließ es sich auch unser Bürgermeister Herr Gampe nicht nehmen, diesen anzuschneiden und zu verteilen.
Pünktlich um 9.15Uhr starteten wir mit dem Einzug des Kampfgerichtes und der Begrüßung aller Teilnehmer unseren Wettkampf um den 12.Sängerpokal. Alle Sportler erbrachten ganz tolle Leistungen und wurden dafür entsprechend belohnt. Besonders unsere Nachwuchsschwimmer hatten eine sehr starke Konkurrenz und mussten sich oftmals den Schwimmern aus Spremberg, Senftenberg, Dresden und aus Cottbus geschlagen geben.
Die Älteren von uns hatten mit unseren Freunden aus Werdohl und den Schwimmern aus Dresden zu kämpfen. Es blieb bis zum Schluß auf allen Strecken spannend.
Ein Großteil unserer Sportler hat es jedoch geschafft sich durchzusetzen und erkämpften sich 1. Plätze. Darunter zählten im Jahrgang 2015 Pauline Schöps und Devin Schöne, 2014 Charlotte Daunheimer, im Jahrgang 2013 Wibke Mayer und Georg Gärtner, auch Nele Kockel und Paul Brandt im Jahrgang 2012. Toll gekämpft!
Bei den älteren Jahrgängen 2010-2006 erschwammen sich Marek Radlach, Mia Sophie Rose, Fiona Fröschke, Clara Schneider, Joline Kreutz, Fynn Jungnickel, Meike Rothe, Samira Hoffmann und Helena Jüngling oftmals gleich mehrere 1. Plätze. Eine Klasse Leistung, herzlichen Glückwunsch!
Bei dieser starken Leistung konnten sich auch in diesem Jahr wieder 7 Schwimmer über die begehrten Trophäen – unsere Sängerpokale – freuen. Stolz nahmen alle Gewinner diese schicken Pokale entgegen. Glückwunsch an unsere Schwimmer Paul Brandt, Nele Kockel, Fiona Fröschke, Joline Kreutz, Meike Rothe, Fynn Jungnickel und Helena Jüngling.
Allen Sportler und Pokalsiegern einen herzlichen Glückwunsch und „weiter so !!“
Ich wünsche allen Daheimgebliebenen alles Gute und gute Genesung!
Im kommenden Jahr sehen wir uns dann alle wieder zum 13.Sängerpokal!
Helena Jüngling
Foto: Pokalsieger 2023
Neptun erfolgreich bei virtuellem Schwimmvergleich
(27. 05. 2021)
Die Schwimmvereine aus den drei Partnerkreisen Elbe-Elster, Märkischer Kreis und Ratibor in Polen sind eng miteinander verbunden. Die Schwimmaustausche mit den Vereinen SV08 Werdohl und SV Viktoria Racibòrz bestehen seit vielen Jahren. Da im vergangenen Jahr pandemiebedingt keine Treffen stattfinden konnten, organisierte der Märkische Kreis im Rahmen der Kreispartnerschaften einen virtuellen Schwimmwettbewerb, bei dem die täglich gelaufenen Schritte der Schwimmer in eine geschwommene Strecke umgerechnet wurden.
Die Strecke startete am Vereinsheim des SV08 in Werdohl. Es ging die Lenne runter bis zur Ruhr und zum Dortmund-Ems-Kanal. Von dort „schwammen“ die Teilnehmenden durch den Mittellandkanal bis zur Elbe. Von dort weiter in die Elster und den Ponnsdorfer Graben bis zu uns nach Finsterwalde. Dann ging es wieder hinein in die Elbe und bis zur Havel. Nach einem kurzen Abschnitt im Oder-Havel-Kanal erreichten die Sportler die Oder und kommen so nach Ratibor in Polen. Der Rückweg ging durch die Oder in die Ostsee. Hochseeschwimmen vorbei an Dänemark und in die Nordsee. Bei Rotterdam führte die Schwimmstrecke ins Rhein-Delta und von dort zurück in die Ruhr. Nach 4.000 geschwommenen Kilometern erreichetn “die Schwimmer“ über die Lenne wieder den Ausgangsort und das Ziel: Werdohl.
Aus jedem Verein konnten bis zu 50 Teilnehmer starten und mit den gelaufenen Schritten ihren Verein nach vorne bringen. Der Wettkampf startete am 20. April und endet am 17. Mai.
Neptun 08 mit belegte mit 27 Teilnehmern und 5.116 km einen guten 2. Platz im Vereinsvergleich. Die Einzelwertung aller Teilnehmer sichert sich Marit Brandt mit einer bärenstarken letzten Woche und insgesamt 414,66035 Km.
Neptun 08 bedankt sich bei allen Teilnehmern für ihren Einsatz.
Foto: Urkunde 2. Platz
F 60 als Athleten-Magnet
(11. 09. 2020)Triathleten, Organisatoren und Verbände bangten 2020 lange um die 2. Auflage des F 60-Triathlons.
2019 erst hatte er Premiere und mit mehr als 300 Teilnehmern einen Erfolgsstart.
Die Ursache des Bangens hält die Menschen 2020 weltweit in Hab-Acht-Haltung.
Doch das Senftenberger Org-Team samt seiner EDELHELFER aus der F 60-Region stellten sich der Herausforderung aller Schutzbestimmungen.
Mit Erfolg !!!
Im Training bekundeten Marit und Matthias Brandt freudestrahlend, noch einen F-60-Startplatz “ergattert” zu haben. Denn Corona-bedingt gab`s Teilnahmebeschränkungen sowie Streichungen für Staffeln und Zuschauer.
Ungebremst hingegen war die Freude bei den 26 Frauen und 142 Männern am Start.
Die Abstandsreglung meisterte das Org-Team mit 10-Sekunden-Starts in Dreiergruppen.
Eine angenehme neue Erfahrung für die Athleten machte sich breit : - Kein Gedränge im Wasser. - Jeder konnte von Anfang an kollisionsfrei schwimmen. Das spart “Körner” für`s Rad fahren.
Das Teilnehmerfeld versprach einen spannenden Wettkampf – Eine Art Aufholjagd.
Die 168 Athleten waren eine bunte Mischung aus einigen Wiederholungstätern, vielen F 60-Neustartern, aus hoch motivierten Leistungsportlern und vielen mit Freude an ihrem Tun und Können.
Sie kamen aus Sachsen, Thüringen Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Berlin und Brandenburg. Die 6 Starter des Finsterwalder Triathlons blieben allesamt in der ersten Hälfte der Finisher.
Am eiligsten hatten es Franz Löschke und Suse Koch/Werner.
Auf Franz`Armbinde stand “HEITER WEITER...”. Gleiches war in Suses Wettkampf-Lächeln zu lesen. – Von Beiden eine stille Verneigung vor ihren Wurzeln, die sie sich trotz ihrer sportlichen Höhenflüge bewahren.
Die 1,5 km Schwimmen waren für Franz nach 21:15 min, für Suse nach 26:11 min zu Ende. Die 40 km Rad fahren nach 55:06 / 68:01 min und die 10 km Lauf nach 37:33 / 45:33 min.
So erreichten Franz nach 1:53:55 Std. als Dritter unter den 142 Männern und Suse nach 2:20:15 Std. als Zweite unter den 26 Frauen das Ziel.
Ebenso erwähnenswert sind vom Finsterwalder Team die 2:36: Std. von Marit Brandt. Sie freute sich über Verbesserungen im Vorjahrsvergleich: Schwimmen um gute 14 Sekunden und Lauf um enorme 8 Minuten (!) schneller.
Ähnlich ging es David Wagner. Nach 2:36:54 Std. war er im Ziel 4 min schneller als 2019.
Matthias Brandt absolvierte einen klugen Wettkampf. Er blieb unter 2:30 Std. und freute sich über Schmerzfreiheit in den Beinen.
Daniel Tietze zeigte sich auch verwurzelt mit seinen Triathlon-Anfängen in den 90er Jahren. Inzwischen ist er Thüringer und mehrfacher IRONMAN. Nach 2:40 Std. war er im Ziel und noch 82 Starter auf der Strecke.
Das HEITER WEITER auf Franz` Arm zog sie alle mit.
So ist es und so wird es sein.
Marlies Homagk
Foto: Foto: Marko Hambsch