Rettungsschwimmen
Trainer: Grit Albrecht
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TriaHatz in Finsterwalde
(16. 06. 2024)Am 16.Juni 2024 fand in Finsterwalde der alljährliche Sprinttriathlon statt, bei dem sich 90 sportbegeisterte Teilnehmer spannende Wettkämpfe lieferten. Der Wettbewerb, der bei strahlendem Sommerwetter abgehalten wurde, bot den Athleten und Zuschauern gleichermaßen ein aufregendes Spektakel.
Im Vorfeld des Hauptwettkampfes wurden drei Schüler- und Jugendwettbewerbe durchgeführt. Hier legten die jungen Triathleten Schwimmstrecken zwischen 100 und 400 Meter zurück, Fahrradstrecken zwischen 2,5 km und 10 km und zum Ende Lauftrecken von 400 m bis 2,5 km. Stärkster Verein bei den Kinder- und Jugendwettkämpfen war der TSV Cottbus, welcher mit 19 Athleten angereist ist und auch beim eigenen Triathlon zur regen Teilnahme in Finsterwalde ausgerufen hat.
Der Sprinttriathlon startete traditionell mit der Schwimmdisziplin im Freibad Finsterwalde. Die Teilnehmer legten hier eine Distanz von 800 Metern zurück. Dank der optimalen Wassertemperaturen von 20 Grad und der hervorragenden Organisation des Schwimmteams verlief dieser erste Teil des Wettkampfes reibungslos.
Nach dem Schwimmen ging es für die Athleten auf die 20 Kilometer lange Radstrecke, die über Pießig nach Goßmar führte. Diese verlangte den Sportlern einiges ab. Besonders die offenen Passagen stellten eine Herausforderung dar und die Sportler mussten hier gegen teils kräftige Böen kämpfen.
Der letzte Abschnitt des Triathlons, die Laufstrecke, führte die Teilnehmer zum alten Betonwerk. Auf dieser 5,6 Kilometer langen, abwechslungsreichen und anspruchsvollen Strecke zeigten die Athleten noch einmal ihre ganze Ausdauer und ihren Kampfgeist. Nur wenige Zuschauer am Streckenrand feuerten die Läufer begeistert an. Dafür war die Atmosphäre im Freibad unglaublich. Das Becken wurde für kurze Zeit in eine Schwimmarena verwandelt. Freunde, Trainer und andere Sportbegeisterte konnten mal das Schwimmen von Nahem bewundern, welches sonst weit entfernt auf einem See stattfindet.
Besonders hervorzuheben sind in diesem Jahr die Leistungen der Sieger: Bei den Männern gewann Lukas Determann (BSV Friesen) mit einer Gesamtzeit von 1:06:01, gefolgt von Philipp Lorenz und Torsten Geissler. Bei den Frauen siegte Marit Brandt (Neptun 08 Finsterwalde) in beeindruckenden 1:18:24, gefolgt von Lisa Wiener und Charlotte Lau.
Die Organisatoren des Sprinttriathlons in Finsterwalde zeigten sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf des Wettkampfes: „Die Veranstaltung verlief reibungslos und wir sind stolz auf die großartigen Leistungen aller Teilnehmer“, sagte einer der Organisatoren Matthias Brandt. So waren auch 14 Neptuner als Einzelstarter im Teilnehmerfeld und gleich drei Neptun-Staffeln. Und auch der befreundete Verein TriTeam Senftenberg reiste mit 8 Sportlern an.
„Ein großes Dankeschön geht auch an die vielen Helfer und Unterstützer, ohne die dieses Event nicht möglich gewesen wäre.“
Besonders stolz sind wir auf die Physiotherapie Lentz, die Generalagentur der Feuersozietät Iven Morawietz und die Lausitzapotheke Sonnewalde, welche mit einem großzügigen Sponsoring die vom Landkreis geforderte Sperrung durch ein Spezialunternehmen der Straße übernahmen.
Die Veranstaltungen im und um das Freibad hat mal wieder gezeigt, was für ein Kleinod wir am Ponndorfer Weg haben und was sich hier für Möglichkeiten bieten. Das Schwimmbadteam mit den Stadtwerken haben das Event nicht nur als Sponsor unterstützt, sondern auch tatkräftig vor Ort.
Der Sprinttriathlon in Finsterwalde hat erneut bewiesen, dass er ein fester Bestandteil im sportlichen Kalender der Region ist und sowohl Teilnehmer als auch Zuschauer begeistert. Die Vorfreude auf das nächste Jahr ist bereits groß, wenn sich hoffentlich 120 Athleten erneut in diesen drei anspruchsvollen Disziplinen messen werden.
Foto: Sprinttriathlon, Triathlon, Neptun, Finsterwalde
F 60 als Athleten-Magnet
(11. 09. 2020)Triathleten, Organisatoren und Verbände bangten 2020 lange um die 2. Auflage des F 60-Triathlons.
2019 erst hatte er Premiere und mit mehr als 300 Teilnehmern einen Erfolgsstart.
Die Ursache des Bangens hält die Menschen 2020 weltweit in Hab-Acht-Haltung.
Doch das Senftenberger Org-Team samt seiner EDELHELFER aus der F 60-Region stellten sich der Herausforderung aller Schutzbestimmungen.
Mit Erfolg !!!
Im Training bekundeten Marit und Matthias Brandt freudestrahlend, noch einen F-60-Startplatz “ergattert” zu haben. Denn Corona-bedingt gab`s Teilnahmebeschränkungen sowie Streichungen für Staffeln und Zuschauer.
Ungebremst hingegen war die Freude bei den 26 Frauen und 142 Männern am Start.
Die Abstandsreglung meisterte das Org-Team mit 10-Sekunden-Starts in Dreiergruppen.
Eine angenehme neue Erfahrung für die Athleten machte sich breit : - Kein Gedränge im Wasser. - Jeder konnte von Anfang an kollisionsfrei schwimmen. Das spart “Körner” für`s Rad fahren.
Das Teilnehmerfeld versprach einen spannenden Wettkampf – Eine Art Aufholjagd.
Die 168 Athleten waren eine bunte Mischung aus einigen Wiederholungstätern, vielen F 60-Neustartern, aus hoch motivierten Leistungsportlern und vielen mit Freude an ihrem Tun und Können.
Sie kamen aus Sachsen, Thüringen Mecklenburg- Vorpommern, Niedersachsen, Berlin und Brandenburg. Die 6 Starter des Finsterwalder Triathlons blieben allesamt in der ersten Hälfte der Finisher.
Am eiligsten hatten es Franz Löschke und Suse Koch/Werner.
Auf Franz`Armbinde stand “HEITER WEITER...”. Gleiches war in Suses Wettkampf-Lächeln zu lesen. – Von Beiden eine stille Verneigung vor ihren Wurzeln, die sie sich trotz ihrer sportlichen Höhenflüge bewahren.
Die 1,5 km Schwimmen waren für Franz nach 21:15 min, für Suse nach 26:11 min zu Ende. Die 40 km Rad fahren nach 55:06 / 68:01 min und die 10 km Lauf nach 37:33 / 45:33 min.
So erreichten Franz nach 1:53:55 Std. als Dritter unter den 142 Männern und Suse nach 2:20:15 Std. als Zweite unter den 26 Frauen das Ziel.
Ebenso erwähnenswert sind vom Finsterwalder Team die 2:36: Std. von Marit Brandt. Sie freute sich über Verbesserungen im Vorjahrsvergleich: Schwimmen um gute 14 Sekunden und Lauf um enorme 8 Minuten (!) schneller.
Ähnlich ging es David Wagner. Nach 2:36:54 Std. war er im Ziel 4 min schneller als 2019.
Matthias Brandt absolvierte einen klugen Wettkampf. Er blieb unter 2:30 Std. und freute sich über Schmerzfreiheit in den Beinen.
Daniel Tietze zeigte sich auch verwurzelt mit seinen Triathlon-Anfängen in den 90er Jahren. Inzwischen ist er Thüringer und mehrfacher IRONMAN. Nach 2:40 Std. war er im Ziel und noch 82 Starter auf der Strecke.
Das HEITER WEITER auf Franz` Arm zog sie alle mit.
So ist es und so wird es sein.
Marlies Homagk
Foto: Foto: Marko Hambsch