Ländervergleich des Triathlon-Nachwuchses in Halle/Saale

Halle/Saale, 18.05.2013

Einer Steigerung zum Kondius-Triathlon kam der eine Woche später angesetzte Ländervergleich für alle Nachwuchs-Triathleten  am Osendorfer See in Halle gleich. Nicht nur vom Wetter  ,sondern auch von den Starterfeldern her war das schon vor dem Start klar. Starker Regen hatte für äußerst matschige Laufstrecke und nasse Straßen gesorgt. Die Wassertemperatur zwang den Jugendklassen die Neopren-Pflicht und den Schülern den Duathlon statt Triathlon auf.. Dennoch gingen alle Neptun-Trias mit den Bedingungen tapfer um und machten ihr Bestes draus.

Klara-Marie Schmidt stand unter 45 Starterinnen aus 13 Bundesländern am Seeufer und fror dem Startschuss entgegen. Als 34. rannte sie aus dem Wasser bergauf ihrem neuen Rennrad entgegen, fuhr die 18. beste Radzeit und lief auf der Überholspur nach 34:54 min Kampf gegen Matsch und Kälte als 8. ins Ziel. Das war Kampfgeist, der Eltern und Trainerin stark beeindruckte.

Alle Schüler hatten ihren Schwimmanzug zur Laufkleidung umzurüsten, weil ihr Wettkampf statt im Wasser auf einer Asphaltstrecke begann und dort blieb.

Hier sah sich Leonie Rink im größten Starterfeld unter 21 Triathletinnen aus vier Bundesländern stark gefordert. Sie lief mit ungetrübtem Eifer nach 32:48 min als zweite Brandengurgerin ins Ziel.

Erik Modlich schaffte den gleichen Kurs in 26:50 min wurde unter 18 Startern 8. und ebenfalls zweiter Brandenburger im Vergleich mit Trias aus vier Bundesländern.

Marius Neuber (Schüler B) bedauerte , dass seine Radstrecke von 5 auf 2,5 km gekürzt worden war. Dadurch blieb ihm kaum Zeit zum Aufholen nach dem ersten Lauf. Nach 8:45 min war sein Rennen beendet und Marius als bester Brandenbuger auf Platz 4 in der Länderwertung. In der Mitteldeutschen Rangliste wird er seine Führung dennoch halten.

Jüngster Neptuner war diesmal Torben Modlich, der als Schüler C im Starterfeld  der Schüler B klar zu kommen hatte. Er meisterte es bestens. 11:17 min dauerte sein Kampf mit nasser Straße  in enger Radgruppe und mit mutigem Lauftempo auf dem 5. Platz als dritter Brandenburger. Anerkennenswerten Einsatz zeigten an diesem Tag auch die Eltern, die den Org.-Aufwand nicht scheuten , um ihren Kindern zu dieser sportlichen Erfahrung zu verhelfen. Ihr Mitfiebern bringt sie zur  berechtigten Achtung vor der Leistung ihrer Kinder .

(Marlies Homagk)