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Teich-Zweier

05. 06. 2018

TeichZWEIER

Dritte Disziplin: Grillen

 

Der Hennersdorfer See ist am zweiten Juni-Dienstag  seit 1983 (!) ununterbrochen eine feste Größe der Triathlon-Liebhaber. 1983 kamen sie sogar aus Leipzig angereist, weil derartige Angebote kaum existierten und den Tatsch des Protestes gegen die DDR-Sportführung hatten, die Triathlon als westliche Einflussnahme ablehnte.  2018 waren unter dem schon immer kleinen Starterfeld von 15 Leuten 2 Starter aus Leipzig, 2 aus Erfurt, 3 aus Klingmühl, 4 aus Finsterwalde, 1 aus Sonnewalde, 1 aus Lindena, 1 aus Oppelhain 1 aus Schlieben.

 

Diesmal war für die weite Anreise allerdings nicht mehr das Mangelangebot entscheidend, sondern die Erinnerung an eine prägende  Zeit im SV Neptun 08 unter Trainern, die für den Ausdauersport brannten. Martin Lademann und Katy Hillgruber haben ihre Jugendzeit mit Schwimm-und Triathlon-Training in Finsterwalde erlebt. Schöne Erinnerungen an diese Zeit ließen die Verbindung trotz Studium, Familiengründung, Beruf nie  abbrechen. Der jetzt Erfurter Daniel Tietze und der wieder Schliebener Mark Heyde kamen in den 90er Jahren gemeinsam über den Ausdauerlauf aus Schlieben in die Finsterwalder Triathlon-Szene und sind, wie auch Martin, inzwischen mehrfache Iron-Mans. Trotzdem ist dieser “Teichzweier”für sie ein Erinnerungs-Muss.

Weitaus Jüngere sind jetzt mit von der Partie. Sie sind die Generation, die ihre Eltern mit ins Boot nimmt. So starteten Paul und Papa wie auch Papa Modlich mit seinen Söhnen Erik und Torben. Alle anderen Papas oder Mamas halfen in der Zeitnahme, als Posten auf der Strecke oder bereiteten die dritte Disziplin – das Grillen – vor. Denn zum Triathlon gehört außer Schwimmen und Lauf noch das Rad fahren. Das musste allerdings dem zu großen Verkehrsaufkommen auf der Landstraße weichen. Deshalb : TeichZWEIER und nach Abschluss des anstrengenden Teils das Grillen. Ein willkommener wie auch verbindender Ausklang.

 

Seit einigen Jahren gehört die Rückersdorfer Feuerwehr zu gern gesehenen Gästen dieses sportlichen Abends. Denn sie begleitet mit ihrem Rettungsboot und ihren Rettungsschwimmern das Schwimmen durch den See.

Zur dritten Disziplin sind sie stets herzlich eingeladen, als Dank fürs Miteinander.

 

Jeder durfte sich seine Distanzen  zwischen 50 / 200 / 600 m Schwimmen und 1,2 / 4,2 / 8,4 km Lauf selbst zusammenstellen. Es war auch möglich, sich die zwei Strecken als Pärchen zu teilen. Davon machten Clemens im Wasser  und Lucie beim Lauf Gebrauch. Sabine aus Erfurt wartete Daniels Schwimmziel ab und lief dann die 4,2 km mit ihm los.

Schnellster Schwimmer über die 600 m war Erik Modlich (Klingmühl) mit 8:08 min , Schnellste Schwimmerin Katy Hillgruber(Leipzig) mit 8:56 min knapp hinter Daniel Müller(Sonnewalde). Sie wurden allerdings von Rene Modlich beim Lauf auf der 8,4-km-Strecke wieder eingeholt. Er lief sie in 35:29 min und kam als Gesamtsieger nach 44:49 min ins Ziel.

 

Ergebnisse:

600 m S / 8,4 km L

Rene Modlich       9:20/35:29= 44:49 min

Erik Modlich          8:08/38:08= 46:16 min

Daniel Müller        8:52/38:42= 47:34 min

Martin Lademann  10:37/43:42= 54:19 min

Mark Heyde          11:47/42:32 = 54:19 min

Matthias Brandt    11:13/45:11= 56:24 min

Daniel Tietze         11:13/39:48= 50:51 min

Clemens Acksteiner 9:26 min/ -

 

600 m S / 4,2 km L

TorbenModlich      9:07/24:01 = 33:06 min

Katy Hillgruber      8:56/25:17 = 34:13 min

Leonie Rink           10:15/26:58 = 37:13 min

Lucie Kroschel         -     /23:15 min

 

200 m S / 4,2 m L

Nova Lortz            3:40/26:46 = 30:26 min

 

50 m S / 1,2 km L

Paul Brandt          1:30/11.00= 12:30 min

 
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